TECHNIKEN IN DER VERHALTENSTHERAPIE

Die Grundlage der Verhaltenstherapie bildet ursprünglich die Lerntheorie. Daraus entwickelten sich eine Vielzahl verschiedener verhaltenstherapeutischer Methoden. Ein zentraler übergreifender Aspekt ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Im Mittelpunkt steht die Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte der Probleme und das Erlernen von Methoden, die dabei helfen sollen, psychische Beschwerden zu überwinden. Dabei kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz. Ein zentraler Punkt ist zunächst das Akzeptieren und Annehmen dessen, was gerade ist. Dies steht nicht im Widerspruch zu dem Wunsch nach Veränderung und Weiterentwicklung, sondern ist, meiner Ansicht nach, deren Voraussetzung.

Zentrale Techniken in meiner Verhaltenstherapie sind die Arbeit mit verschiedenen inneren Anteilen wie dem inneren Kind, dem inneren Antreiber, dem inneren Kritiker, dem inneren Heiler sowie das Arbeiten mit ego-states. Ebenso das Erforschen eigener "Schattenseiten" und die Erarbeitung und Stärkung eigener Ressourcen sowie die Auflösung innerer Konflikte und das Verstehen generationsübergreifender Einflüsse wie z.B. die Auswirkungen von Kriegstraumata. Ich arbeite dafür mit inneren Bildern, mit Körperwahrnehmung und -ausdruck, mit Achtsamkeit. Im Gespräch, in Rollenspielen, in Bewegung, in der Stille, in der Natur.

Techniken:
  • Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
  • gestalttherapeutische Techniken nach Perls
  • körperfokussierte Techniken
  • emotionsfokussierte Techniken
  • achtsamkeitsbasierte Techniken nach S.N. Goenka
  • stabilisierende Übungen nach Reddemann
  • Akzeptanz - und Commitment Therapie ACT
  • Ego-state-Therapie